Die Wahrheit hinter den Behauptungen über den Zusammenhang zwischen Snus-Konsum und Krebs

Die Wahrheit hinter den Behauptungen über den Zusammenhang zwischen Snus-Konsum und Krebs

The Vont Team

Ein kürzlich in der norwegischen Tageszeitung Romsdals Budstikke veröffentlichter Artikel zielte darauf ab, darauf aufmerksam zu machen, dass nicht alle präsentierten Forschungsergebnisse unbedingt wissenschaftlich korrekt sind und dass die Gefahr besteht, dass Forschungsergebnisse voreingenommen interpretiert werden, um bestimmte Forschungsvorhaben zu unterstützen. Der Tipp für Leser: Um festzustellen, ob Forschungsstudien wissenschaftlich korrekt sind oder nicht, ist es wichtig, die Ergebnisse kritisch zu betrachten und die Methodik und Ergebnisse der Studie zu überprüfen, bevor man Schlussfolgerungen zieht. Über diese Diskussion über Studien und deren Nutzung durch Politiker und Aktivisten zur Förderung ihrer eigenen Agenda wurde bereits früher geschrieben: 2005 veröffentlichte der Stanford-Professor John Ioannidis den Artikel ”Why Most Published Research Findings Are False“.

Die Diskussion wird auch heute noch fortgesetzt, Zuletzt besonders als eine neue unter der Schirmherrschaft des FHI, des Krebsregisters und des norwegischen Arbeitsumweltinstituts (Bendik Brinchmann & Co) behauptet, einen klaren Zusammenhang zwischen dem Konsum von Tabak- und Nikotinbeuteln (Snus) und Krebs aufzuzeigen. Konsum und Krebs in der Studie.Bei genauerer Betrachtung wird allerdings deutlich, dass die theoretische Methode im Gegensatz zu allen bisherigen Untersuchungen nicht den Anforderungen entspricht. Die dabei verwendeten statistischen Tests basieren nicht auf fairen Forschungsgruppen.

Zusammenfassend wird in dem Artikel darauf hingewiesen, dass sich die Forschung auf Tests und Ergebnisse bezieht, die Brinchmann & Co. noch nicht einmal selbst durchgeführt haben. Stattdessen basieren die Ergebnisse auf früheren Studien der letzten 20-30 Jahre, wobei die meisten Studien den Zusammenhang zwischen Schnupftabakkonsum und Bauchspeicheldrüsenkrebs untersuchen. Laut der jüngsten Studie aus dem Jahr 2017 mit dem umfangreichsten Zahlenmaterial und den genauesten Schätzungen, findet sich kein Zusammenhang zwischen Bauchspeicheldrüsenkrebs und Schnupftabakkonsum.

Besonders deutlich wird hierbei, dass Brinchmann & Co. sich aktiv dafür entschieden haben, Studien zu nutzen, die ihre Agenda fördern. Das haben sie selbst auch zugegeben. Außerdem wurden zu wenige Verbindungen hergestellt, um zu behaupten, dass der Konsum von Snus und das Krebsrisiko miteinander korrelieren. In früheren Studien wurde gezeigt, dass von insgesamt 37.755 Snuskonsumenten 20 Personen, die Snus konsumierten, an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankten. Dies wurde jedoch später als falsch positives Ergebnis bezeichnet, da die Nachbeobachtungszeit nicht ausreichend lang war. Die gleiche Studie wurde 10 Jahre später mit einer Nachbeobachtungszeit von 9 Jahren nach dem Test durchgeführt und zeigte, dass kein Zusammenhang zwischen den dem Konsum von Snus und Bauchspeicheldrüsenkrebs gibt.

Im Zeitraum zwischen 2017 und 2021 wurden die drei umfangreichsten Studien mit den meisten Daten, die von Marzieh Araghi durchgeführt wurden, veröffentlicht. Die Studien zeigten keinen Zusammenhang zwischen dem Konsum von Snus und Krebsfällen. Es wurde jedoch herausgefunden, dass es vermutlich zu falsch positiven Korrelationen kommt. So soll der Konsum von Snus ein geringeres Risiko für Mundkrebs, aber ein etwas höheres Risiko für Darmkrebs aufweisen. In diesem Artikel wird das in Frage gestellt, wenn man bedenkt, wo man Snus konsumiert, und behauptet, dass es keine logische Erklärung für diese nachgewiesene Wahrscheinlichkeit gibt.

Abschließend möchten wir betonen, dass Forschungsstudien aus einer objektiven Perspektive durchgeführt und ausgewertet werden sollten und dass Sie als Leser Forschungen kritisch gegenüberstehen sollten, die Ergebnisse zeigen und ihre eigene Agenda fördern möchten. Letztlich lässt sich als Schlussfolgerung aus diesen Studien festhalten, dass kein Zusammenhang zwischen Schnupftabakkonsum und Krebs festgestellt werden kann.

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